Die Zeit vergeht wie im Flug. Aber was ist schon Zeit? Was war, das war. Was kommt, das kommt. Wichtig ist nur das Hier und Jetzt. So ist nun auch für mich die richtige Zeit gekommen, einen neuen Weg zu gehen, und das nach mehr als einem Vierteljahrhundert im graphischen Gewerbe. Viele Jahre habe ich Verlagsproduktionen erstellt und meinen Beruf zu meiner Berufung gemacht.
So wusste ich immer: Der Tag, der die Veränderung mit sich bringt, wird kommen. Jetzt ist er da. Und nun ist mein Schaffen ein Freudetun. Meine Berufung wurde zur Bestimmung. In einem Satz ausgedrückt: Für alles Neue wünsche ich mir Vertrauen und Zuversicht, Klarheit und Wahrheit, Zusammenhalt und Miteinander, Bewußtsein und Gewahrsein. Dazu lachende Kinder, die sich in ihren kleinen Wesen zu ihrer eigenen Größe entfalten dürfen. Um das zu bewirken, schöpfe ich meine Lesewerke.
Unsere MOPF-MINIs, wie wir sie liebevoll nennen, sind geboren.
Ihre Petra Appel
„Für Kind und Kegel“
Der Ausspruch „Mit Kind und Kegel“ reicht bis ins 13. Jahrhundert zurück. Als „Kegel“ wurde damals ein uneheliches Kind bezeichnet. Wie und warum dieses Wort um diese Bedeutung erweitert wurde, ist bis heute ungeklärt. Heutzutage deuten wir es als äußerst positiv. Ob nun unehelich oder nicht – was spielt das für eine Rolle? Ein Kind ist ein Kind und somit eines der wundervollsten Geschöpfe dieser Erde.
Im heutigen Sprachgebrauch schließen wir in obiger Redewendung die ganze Familie, alle Kinder, alle Haustiere und sogar auch das ganze Gepäck mit ein. Und sicherlich sollten auf Reisen die vielen kleinen MOPF-MINIs im Koffer nicht fehlen. Ein großer Lesespaß im kleinen Format, praktisch für jede Tasche.
Die MOPF-MINIs werden geschöpft von Thomas, Eva und mir:
Thomas Alwin, unser MOPF-Papa. Kreativität und Zeichnen sind seine Lebensaufgabe. Die Kunst ist sein Beruf, seine Berufung, sein Leben und seine Liebe. Bereits vor Jahren ist seine Herzensfigur, der MOPF, entstanden. Seit dieser Zeit hat der MOPF vielen Menschen ein Lächeln ins Gesicht gezaubert. Nun ist die Zeit gekommen und der MOPF und seine Freunde reisen in die große weite Welt hinaus.
Eva, unsere Inspiration für gefühlvolle Texte und deren Wertschätzung. Unterstützt durch ihre beiden Töchter, die mit offenen Augen durch ihre kleine Welt gehen und auf so manche kleine Wichtigkeiten, auf die es im achtsamen Umgang miteinander ankommt, aufmerksam machen.
Nun zu unseren Hauptfiguren: Unser MOPF ist ein frecher, tollpatschiger, flauschiger kleiner Kerl mit einer riesigen MOPF-Familie. Natürlich hat auch er einen „richtigen“ Namen: Alwin. Immer an seiner Seite: Die hochintelligente, manchmal auch ironisch aufgelegte NU, die übrigens seine allerbeste Freundin ist.
Kürzlich ist sogar ein weiteres moppeliges Geschöpf aus einem riesengroßen Ei geschlüpft: AAROON, der lispelnde und gutmütige Drache. Auch er wird uns künftig erfreuen. Da ist richtig was los! Und noch eine Kleinigkeit in eigener Sache: Welcher Verlag kann schon von sich behaupten, einen „dinosaurischen“ Drachen sein Eigen zu nennen? Wir sind schon sehr neugierig, was oder wer da noch so alles auf uns zukommt. Seien Sie gespannt!
Viele tierische, menschliche und pflanzliche – also irdische, oder vielleicht auch nicht ganz so irdische – Wesen werden Sie durch unsere MOPF-MINI-Bücherl begleiten, in Geschichten, die vom alltäglichen Leben erzählen. Von Freude, vom Weinen und vom Lachen. Aber auch innere Werte wie Ehrlichkeit, Gelassenheit und Liebe möchten Ihnen unsere Freunde vermitteln. Freuen Sie sich darauf!
Wir haben viel Spaß beim Schöpfen unserer kleinen Werke und wünschen Ihnen genauso viel Vergnügen bei Ihrer Reise durch unsere kleine Welt!
„Gemeinsam auf dem Weg in eine neue Dimension“
Im deutschen Wörterbuch der Gebrüder Grimm hat das Wort „Spiritualität“ folgende Bedeutung: „Geistigkeit“, „inneres Leben“ oder „geistiges Wesen“. Andere Quellen benennen es als „subjektive, sinnlich nicht fassbare und rational nicht erklärbare transzendente Wirklichkeit“. Für mich ist das ganz einfach erklärt, und zwar wie folgt: Wir sind auf dem Weg von einer materiellen physischen Welt in eine neue Dimension der Feinstofflichkeit. Erst in dieser höheren Dimension werden wir die ganze Schönheit, alles, was sogar schon immer um uns herum ist und war, fühlen können. Alles, was dann keiner Augen und Worte mehr bedarf. Wir fühlen. Wir sind im SEIN.
Vielleicht brauchen wir dann auch keine Bücher mehr, weil wir das ganze Wissen aus unseren Zellen abrufen können. Wer kann das schon wissen? Doch bis dahin wird sicherlich noch eine geraume Zeit verstreichen. Genau aus diesem Grund schöpfen wir Bücher. Sie sollen Wegbegleiter sein, uns bewußt auf die neue Zeit einschwingen und uns auf unserem spirituellen Weg vieles erleichtern.
Bleiben wir also im Vertrauen und offen für das, was kommt. Denn es kommt, so oder so.
„Klarheit und Wahrheit“
Bei den Wortfinderinnen, einer Gruppe von wunderbaren Menschen, die sich auf die Suche nach den verlorenen Worten der deutschen Sprache machen, wurde kürzlich das Thema „Klarheit und Wahrheit“ in einem der Rundbriefe ausgeführt. Dazu möchte ich gerne einen Auszug mit Ihnen teilen:
„Wir können unsere Augen vor schwierigen oder unschönen Situationen, dem Weltgeschehen oder dem Unwollen mancher Menschen nicht dauerhaft verschließen. Das ist auch gut so, denn genau dieser Umgang mit Herausforderungen macht unseren menschlichen Wachstumsprozeß aus. Was fühlt sich für mich klar und wahr an? Wenn wir ganz tief in uns hineinfühlen und mit dem Herzen spüren lernen, werden wir die Antwort ganz leicht erkennen, denn unser aller Transformation hat bereits begonnen. Wir sind auf einem guten, aber auch spannenden Weg der Entzauberung, wir kehren Desinformationen den Rücken zu. Wir lernen der Beeinflussung durch scheinbar übernatürliche Kräfte zu entsagen, geben Sinnestäuschungen keinen Raum mehr und leben unsere eigene innere Klarheit und Wahrheit. Mit Lebensmut und Zuversicht und unserem ureigenen Wissen – unserer inneren Kraft – können wir schöpferisch vieles zum Guten leiten.“
Bewußt offen für Neues sein, aber auch einen Blick hinter die Kulissen wagen – hier in unseren Büchern.